Cell Immun


Cell Immun wurde gegründet, um Patienten und Ärzten eine qualifizierte Leistung und umfassende Versorgung auf dem Gebiet der Zelltherapie zu gewährleisten. Langjährige Erfahrungen und Zuverlässigkeit erfüllen die Bedürfnisse unserer Kunden.


Unser Team arbeitet mit ausgewählten Ärzten in Deutschland, Europa und der ganzen Welt zusammen. Wir garantieren höchste Qualität und Wirksamkeit. Wir kooperieren bezüglich Herstellung der Ultrafiltrate mit einem anerkannten Labor und greifen auf ein langjähriges Know-how zurück.

Grundlage unseres Handelns ist die Entwicklung von Prof. Dr. Paul Niehans aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts, weiterentwickelt und zusammengestellt durch Prof. Dr. Albert Landsberger, Universität Heidelberg.


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Medizin im Umbruch

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Molekulare Zell- und Immuntherapie

Weiterentwicklung eines biomolekularen Therapieprinzips

Die molekulare Zell- und Immuntherapie ist ein vielversprechender therapeutischer Ansatz mit großem Potential für die Entwicklung neuartiger Biologika zur gesundheitsfördernden Therapie subakuter und chronischer Erkrankungen einschließlich Krebs. Die Behandlungsform basiert auf der systemischen Therapie mit Stammzellen oder deren klinikkonform aufgereinigten Bestandteilen. Sie hat den Anspruch, die Vitalfunktionen des komplexen Organismus nachhaltig zu stärken. Ziel ist die Förderung von Gesundheit, Vitalität und Lebensqualität. Dies soll durch die Reduzierung krankmachender exogener oder endogener Belastungsfaktoren sowie durch die epigenetische Aktivierung körpereigener Abwehr-, Regulations- und Regenerationsmechanismen erreicht werden.

S. Dreyer, Humanio - Institut für Zelltherapie, Mariahilfstraße 14, D-55411 Bingen
O. Kuhnke Ortho-Bio-Med, Exzellenzzentrum für biologische, komplementäre und regulative Medizin, Via Industrie 14, 6535 Roveredo GR, Schweiz

Grundlage sind integrative (prä-)klinisch ausgerichtete Forschungen zum komplexen „Biosystem Mensch und seiner Umgebung“. Sie erlauben einen salutogenetisch ausgerichteten integrativen Blick auf individuelle Ressourcen und gesundheitsfördernde Resilienzfaktoren. In der folgenden Übersicht wird die Entwicklung der Therapie mit organspezifischem Zellgewebe von den Anfängen bis zur Herstellung neuartiger molekularbiologisch und immunologisch ausgerichteter Biologika zusammengefasst.

Einführung

Der Grundgedanke der molekularen Zell- und Immuntherapie ist nicht neu. Er basiert auf der Vorstellung, dass biochemisch und molekular-biologisch charakterisierbare Bestandteile von (Stamm-)Zellen und (Stamm-)Zellgeweben therapeutisch so eingesetzt werden können,  dass  sie  nicht nur die Regeneration von Organsystemen fördern, sondern auch immunologische Regulator- und Effektorfunktionen gegen Krankheitserreger oder Tumorerkrankungen ausrichten.

Therapieansätze, die in diese Richtung zeigen, finden sich bereits in den Schriften des Aristoteles (384 – 322 v.Chr.) und Hippokrates von Kos (~ 370 v.Chr.). Es dauerte jedoch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts bis der deutsche Physiologe Arnold Adolph Berthold 1848 erstmals die regenerierende Wirkung von Hodenimplantationen bei kastrierten Hähnchen beschrieb [1]. Er ebnete damit ebenso wie der englische Neurologe Charles Eduard Brown-Séquard (1817 – 1896) mit seinen Untersuchungen zur klinischen Wirkung von Extrakten aus xenogenem Drüsengewebe nicht nur den Weg zur modernen Endokrinologie, sondern auch zur Behandlung mit Organgeweben bzw. Transplantation ganzer Organe [2].

Hinzu kamen die wegweisenden Arbeiten des Nobelpreisträgers Theodor Kocher (1841 – 1917), der 1883 einem jungen Mann erstmals frisches allogenes Schilddrüsengewebe in der Halsregion unter die Haut pflanzte, um den unerwünschten Folgen nach einer Schilddrüsenoperation entgegenzuwirken [3].

Allerdings waren diese ersten Transplantationsversuche mit adultem allogenen oder xenogenen Gewebe ohne detailliertere Kenntnisse über immunologische Abstoßungsreaktionen frustran. Therapeutische Wirkungen über die kurzzeitigen Hormoneffekte hinaus wurden erst erreicht, als zunehmend juvenile Xenoorgan-gewebe zur Transplantation verwendet wurden – damals in erster Linie vom Lamm. Tatsächlich zeigen neuere Forschungen, dass fetale Säugetiergewebe aufgrund der Art und Weise der Antigenpräsentation deutlich immuntoleranter sind, als adulte Gewebe [4].

Vor diesem Hintergrund ist es aus heutiger Sicht nicht verwunderlich, dass vor allem mit dem Organgewebe sehr junger Tiere mittels „organidenter Übertransplantation“ vorzugsweise von endokrinen Organen nachhaltigere Therapie-erfolge beim Menschen erzielt werden konnten. Dieser Tradition folgend, transplantierte wie viele seiner Kollegen der damaligen Zeit auch der Schweizer Chirurg Paul Niehans (1882 – 1971) vorzugsweise endokrine Organe vom fetalen Lamm [5]. Diese therapeutische Vorgehens-weise änderte Niehans grundlegend, nachdem es ihm 1931 gelang, eine inoperable junge Patientin nach Strumektomie und versehentlicher voll-ständiger Mitentfernung der Nebenschilddrüsen mit Hilfe der glutealen Injektion einer Suspension aus fetalem Schilddrüsengewebe vom Lamm nachhaltig zu heilen. Ohne einen klaren wissenschaftlich fundierten Nachweis zu führen, aber mit der Überzeugung eine neue Behandlungsform entdeckt zu haben, entwickelte er die „Zellulartherapie“ – im Volksmund auch Frischzelltherapie genannt – konsequent weiter [5]. 

Das Therapieprinzip war hierbei denkbar einfach. Degenerative oder funktionelle Veränderungen wurden bestimmten Organen zugeordnet und die Patienten mit den aufbereiteten fetalen Xenoorgangeweben – in der Regel vom Lamm – organident parenteral - in der Regel intramuskulär oder tief subkutan gluteal - behandelt. Im klinischen Therapiefokus standen unterschiedlichste Organschäden, allen voran pulmonale, kardiale oder renale Erkrankungen aber auch Altersgebrechen, Entwicklungsstörungen, neurologische Krankheitsbilder bis hin zu Krebs.

Endgültige Berühmtheit erlangte Niehans 1954, als der im Sterben liegende Papst Pius XII mit Hilfe der Niehans`schen Zellulartherapie ge-sundete. In der Folge pilgerten Könige, Präsidenten, Weltstars und Magnaten zum „Jungbrunnen von Bern“, um sich von Niehans gegen unterschiedlichste Altersbeschwerden revitalisieren zu lassen [5,6]. 

Um die Organgewebe auch biopharmazeutisch herstellen zu können, führte Niehans nach lang-jähriger Forschung mit den Firmen Nestle und Rheinchemie zu Beginn der 50er Jahre die Lyophilisierung in das Herstellungsprocedere der Organgewebe mit ein [7]. Hierbei wurden die fetalen Organgewebe sehr schonend zu Trockenpulver gefriergetrocknet. Mit Hilfe der Lyophili-sierung konnten nicht nur die Molekülstruktur der Inhaltsstoffe größtenteils erhalten werden, sie waren unter geeigneten Lagerbedingungen auch über lange Zeit haltbar. Damit war erstmals auch eine umfassende Testung und inhaltliche Charakterisierung der Produktchargen möglich [8]. Außerdem ermöglichte die um ein Vielfaches wirtschaftlichere pharmazeutische Herstellungsweise deutlich größere Herstellungskapazitäten. 

Die Voraussetzungen für den Schritt von der „teuren Elitemedizin“ hin zur „Gesundheitsmedizin für Alle“ war geschaffen. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang sind auch die zahlreichen ärztlichen Fallberichte, die den lyophilisierten Organprodukten ein günstigeres Wirkpotential zuwiesen, als den Frischzellpräparationen [9,10].

 

Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad der Zellulartherapie mehrte sich auch die Kritik der akademischen Medizin. Standen in der Vorantibiotikazeit zunächst die berechtigte Angst vor bakteriellen Zoonosen und die sehr kurze Haltbarkeit von maximal 24 Stunden der Frischgewebesuspensionen im Vordergrund, wurde die medizinische Diskussion zwischen Befürwortern und Gegnern der Therapie mit xenogenen Organzelleweben in den 80er Jahren sehr viel schärfer [11]. Die Anhänger der Zellulartherapie konnten zwar mit zahlreichen klinischen Fallberichten aber nur wenigen kleineren klinischen Studien aufwarten, die zumeist von deren Gegnern nicht ernst genommen und als reine Erfahrungsheilkunde abgetan wurden [9,12]. Hinzu kamen grundsätzliche Bedenken gegen-über dem allergenen Potential und der Angst vor Zoonosen, allen voran vor der bovinen spongiformen Enzephalopathie (BSE).

Die wohl größte Schwäche der Zellulartherapie war jedoch von Beginn an der fehlende Nachweis plausibler und wissenschaftlich reproduzierbarer Wirkmechanismen. Als Konsequenz konnte den Organpräparationen keine klare wissenschaftlich anerkannte medizinische Indikation zugeordnet werden, was eine Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses dieser Therapieform bis heute erschwert [12]. 

 

Lange Zeit ebenfalls umstritten war die Therapie mit Bindegewebe oder dessen Bestandteilen, allen voran mit polysulfatierten Glycosaminoglykanen (GAG). Führend in diesem Bereich war der Heidelberger Anatomieprofessor Albert Landsberger (1937 – 2016). Dieser forschte u.a. über die regenerativen und regulativen Eigenschaften von Bindegewebe sowie über die Funktion gewebeständiger Immunzellen, allen voran von Mastzellen. Bereits in seinen frühen Arbeiten wies er darauf hin, dass das Bindegewebe von Organen, vor allem auch der Nabelschnur, reich an GAG ist und dass diese nicht nur antientzündliche und durchblutungsfördernde Eigenschaften aufweisen, sondern auch den inter-zellulären Stofftransport nachhaltig beeinflussen. Einen besonderen Fokus richtete er hierbei auf die Funktion degranulierter gewebeständiger Mastzellen in Tumorgeweben. Er fand Hinweise darauf, dass degranulierende Mastzellen große Mengen an GAG freisetzten und dass diese an der Hemmung des Tumorwachstums beteiligt sind [13,14].  Außerdem konnte er nachweisen, dass GAG selektiv an der intrazellulären Aufnahme von Wirkstoffen z.B. von Zytostatika beteiligt sind und damit ein tumorspezifisches „Drug Targeting“ ermöglichen [14]. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse entwickelte Prof. Landsberger das Mischpräparat ResistocellTM, eine Mixtur aus GAG, Dextran 60 – zur Aktivierung der Mastzelldegranulation – und lyophilisiertem xenogenem Nabelschnurgewebe zur tief subkutanen Applikation und supportiven Therapie von Patienten mit Tumorerkrankungen [15].

In zahlreichen Fallberichten und klinischen Studien mit ResistocellTM fanden sich Hinweise da-rauf, dass das Mischpräparat in Kombination mit Zytostatika nicht nur deren antitumorale Wirksamkeit verstärkte und das Nebenwirkungsprofil reduzierte, sondern auch die Funktion von Leber, Magen-Darm-Trakt und Knochenmark stabilisierte [15-18]. Auch besserten sich Entzündungszustände und/oder Autoimmunerkrankungen teilweise überraschend deutlich.  Große Beachtung fanden auch klinische Berichte zur kombinierten Anwendung des ResistocellTM mit Organgewebelyophilisaten. Hierbei ergänzte sich der immunregulierende Effekt des Landsberger`schen Mischpräparates synergistisch mit dem regenerativen Potential der Niehan`schen Lyophilisate. Besondere Erfolge konnten hierbei nicht nur bei Erwachsenen, sondern vor allem auch bei Kindern mit Wundheilungsstörungen, entzündlichen Erkrankungen und genetischen Deviationen erzielt werden [9,12]. 

Entwicklung neuartiger Biologika

Biologische Wirkung

Unsere präklinischen Forschungen und klinischen Fallanalysen zur Zellulartherapie und zur Therapie mit (Nabelschnur-)gewebe nach Landsberger bestätigten bisher größtenteils frühere Forschungsergebnisse. So zeigten bereits die ersten orientierenden Experimente im Zell- und Tiermodell, dass juvenile Organ- und Nabelschnurgewebe speziesübergreifend erstaunliche regenerative und immunbiologische Wirkpotentiale aufweisen.

Problematisch für die genaue Einordnung der Wirkmechanismen war allerdings von Beginn an die komplexe Zusammensetzung der Nabelschnur- und Organgewebelyophilisate. So setzten diese sich nicht nur aus Signal- und Strukturmolekülen sowie den Zellkompartimenten unterschiedlichster Zellarten zusammen, sie beinhalten auch sämtliche Bestandteile der Extrazellulären Matrix, wie Hyaluronsäuren, Kollagene, GAG, Phospholipide, Glykoproteine, Elektrolyte, Mineralien etc.

Um einzelne Moleküle oder Molekülcluster getrennt untersuchen und definieren zu können, fraktionierten wir die Gewebepräparationen und analysierten sie biochemisch und molekularbiologisch. Auf dieser Grundlage testeten wir definierte Moleküle und Molekülcluster im Zellmodell auf ihre biologische Aktivität. Neben einer Vielzahl von (Stamm-)Zell- und Tumorzelllinien unterschiedlicher Spezies kamen hierbei auch Immunzellen sowie organspezifische Gewebekulturen (3D-Matrix) zur Anwendung. Untersucht wurde unter anderem der Einfluss der aufgereinigten Organgewebefraktionen bzw. Moleküle oder Molekülcluster auf die Zellvitalität, die Migration von Zellen und die Zelldifferenzierung sowie auf die Aktivität von Immunzellen des angeborenen oder erworbenen Immunsystems.

Im Rahmen unserer Forschungen fanden wir Hinweise auf

  • gewebespezifische Regeneration
  • Redifferenzierung von Tumorzellen
  • Reprogrammierung adulter Stammzellen
  • unspezifische Aktivierung oder Hemmung spezifischer Immunzellen
  • Antigen-spezifische Modulation immunologischer Regulator- und Effektorzellen

Die Breite der beobachteten biologischen Effekte war für uns überraschend, passte aber gut zu den früheren präklinischen und klinischen Forschungsarbeiten von Landsberger et al.. Sie sind vor allem aus entwicklungsbiologischer Sicht sehr gut nachvollziehbar, da es sich bei den von uns isolierten und getesteten Molekülen bzw. Molekülcluster vor allem um Stammzellfaktoren bzw. Stammzellantigene handelt, die auch im Rahmen der Embryonal- und Fetalentwicklung eine zentrale Rolle spielen.

Herstellungsoptimierung

Zwischenzeitlich sind wir nicht nur in der Lage, die biologischen Wirkspektren einzelnen Zellgewebefraktionen oder Molekülclustern zuzuordnen, sondern auch ihre Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit im Zell- und Tiermodell zu optimieren. Hierzu entwickelten wir neuartige GMP-konforme Herstellungsverfahren. Diese ermöglichen eine deutlich effizientere transmukosale Bioverfügbarkeit der fraktionierten Organgewebesuspensionen unter Beibehaltung der re-generativen und immunregulativen Wirkung im Sinne der CARE® (Cell Activity Regeneration Effect) - Technologie [19].

Perspektive

Die molekular-, zell- und immunbiologischen Forschungen zur Gesundheitsförderung mit Hilfe von biotechnologisch aus fetalem oder juvenilem Xenoorgangewebe separierten und GMP-konform aufbereiteten Molekülen stehen trotz der über 100-jährigen Historie noch ganz am Anfang. Mit Hilfe neuester Analyse- und Untersuchungsmethoden verstehen wir jedoch immer besser, wie Gesundheit in ihrer Komplexität tatsächlich funktioniert und wie sie mit Hilfe definierter Signal- und Strukturmoleküle nachhaltig und ohne Nebenwirkungen aktiv gefördert werden kann. Die hierbei zugrunde liegenden biologischen Wirkprinzipien sind äußerst vielfältig und mehrdimensional aber grundsätzlich immer auf die Erhaltung der inneren Homöostase ausgerichtet.  Die neuen Erkenntnisse eröffnen uns bereits heute die Möglichkeit, individuelle Ressourcen gezielt im Sinne der Salutogenese zu fördern und der Entstehung von Krankheit frühzeitig entgegenzuwirken. Auf dieser Grundlage streben wir die Weiterentwicklung unserer biotechnologisch nach GMP-Kriterien aufbereiteten Organgewebepräparationen an, bis hin zu arzneimittel-rechtlich zugelassenen neuartigen Biologika mit klar definierter medizinischer Indikation und im Rahmen klinischer Studien nachgewiesenem gesundheitsförderndem Potential.

Literatur

[1] Jørgensen C.B.: A. A. Berthold, and the origins of endocrinology. Odense University Press, 1971.
[2] Tshisuaka B.I.: Brown-Séquard, Charles Édouard. Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, S. 214.
[3] Tröhler U: Nobelpreisträger Theodor Kocher 1841–1917. Auf dem Weg zur physiologischen Chirurgie. Basel/Boston/Stuttgart 1984; Neudruck Basel 2014
.
[4] Murphy K, Weaver C. Janeway´s Immunobiology. 9th Revised edition. Garland Publishing 2016
[5] Wolf E. Vor 50 Jahren: Paul Niehans bringt den Begriff «Zellulartherapie» in die Öffentlichkeit. Schweizerische Ärztezeitung 2002;83:1726-1727
[6] Fischer KJ. Niehans. Arzt des Papstes. München, Wien: Andermann; 1957.
[7] Hofer HG. Arzneimittel des 20. Jahrunderts. 1957 –Frischzell-Fama. Paus Niehans und die westdeutsche Aufbaugesellschaft der 1950er Jahre. 2009
[8] Franks F. Freeze-drying of bioproducts: putting princip-les into practice. European Journal of Pharmaceutics and Biopharmaceutics 1998
[9] Schmid F et Stein J. Zellforschung und Zellulartherapie. Verlag Hans Huber Bern und Stuttgart. 1963
[10] Landsberger A. Zelltherapie – Complementärmedizin der Zukunft. COMED 2009; 08:1-3
[11] Bennhold H. Die Gefahren der Zellulartherapie. Dtsch Med Wochenschr 1955;80(35):1262-63
[12] Schmid F. Cell Therapy: A New Dimension of Medicine. Thoune, Switzerland: Ott Publishers, 1983:455.
[13] Landsberger A. Zur Frage der Wachstumshemmenden Funktion der Gewebemastzelle. Acta anat. 1966;64: 245- 255.
[14] Landsberger et al. Tumorselektive Einschleusung cytostatischer Chemotherapeutika durch sulfatierte Glykosaminoglykane. TW Gynäkologie 1989;2:307-214
[15] Landsberger A., M. Drautz, U. Klement, S. Wagner: Verminderung zytostatisch bedingter Nebenwirkungen durch Zusatzbehandlung mit Resistocell®; Cytobiol.Rev. 10, 3, S. 140-145 (1986)
[16] Blumenberg F.-W.: Erste klinische Erfahrungen über die Zusatztherapie mit einem Zellpräparat zur Strahlen- bzw. Zytostatika-Therapie; Die Heilkunst 84, 10, S. 287-289 (1971)
[17] Renner H., Kh. Renner: Die Therapie mit xenogenem, lyophilisierten Fetalgewebe als Adjuvans beim fortgeschrittenen Mammakarzinom; Akt.Onk. 32, S. 75-83, W. Zuckschwerdt, München Bern Wien (1986)
[18] Schmid H., M. Kaufmann, U. Abel, F. Kubli: Lyophilisiertes fetales Mesenchym (Resistocell) beim metastasierten Mammakarzinom - prospektiv randomisierte Studie; TumorDiagnostik&Therapie 10, S. 115- 118 (1989)
[19] https://vermonde.com/care-technologie

Was können wir für Sie tun?


 
1Coaching

Zell- und Systemtherapie basiert auf fundamentalen Erkenntnissen der Biologie, Chemie, Physik und Medizin und bedarf heute einer fundierten und qualifizierten Ausbildung.

Basisschulungen sowie fortführende System-Schulungen sichern die richtige Anwendung beim Patienten. Sie spezialisieren den Therapeuten in seiner Ausübung und bilden die Grundlagen einer zunehmend in den Mittelpunkt rückenden Therapie zum Nutzen der Patienten.

2Schulungen

Basisschulung

Hier werden alle Grundlagen vermittelt: Diagnostik, Vor- und Nachbehandlung Applikation, Unterscheidung zwischen Human- und xenogener Basis etc. Dazu dezidierte Informationen und Anleitungen zur Erfüllung der gesetzlichen Handhabung, der Eigenherstellung, praktischen Anwendung sowie Medikation der unterschiedlichen Zellpräparate und Nachsorge.

Systemschulungen/Seminare

Ausleitungstherapien, Stoffwechseldiagnostik, Messparameter der Regulationsebenen, periphere Applikationen (Ozon, SMT, Baseninfusion etc.), spezifisch indikationsbezogene Fallbeispiele und Folgebehandlungen.

Konziliarschulungen

Ermöglicht allen Therapeuten über die Zelltherapie hinaus im Rahmen des Punktesystems allgemeine Fortbildungen wie Mesotherapie, Notfallmedizin und Schmerztherapie zu absolvieren.

3Therapieempfehlungen

Cell Immun begleitet Sie in der Anwendung der Zell- und Systemtherapie u. a. in Form von Injekt-Gewebesuspensionen und Zellpeptiden durch orale Einnahme. Sie sind in ihrer Intensität und Bioverfügbarkeit um ein Vielfaches höher, als es beispielsweise Nahrungsmittel gewährleisten können. Stetige Qualitätskontrollen stellen dies sicher. Ausgebildete Zell- und Systemtherapeuten behandeln vor allem die Ursachen und stimmen die Vorgehensweisen mit ihren Patienten ab.

Eine Zell- und Systemtherapie erstreckt sich über eine umfangreiche Anamnese bis hin zu Begleittherapien wie beispielsweise konventionellen Therapieverfahren, ergänzenden naturheilkundlichen Behandlungen und/oder Physiotherapie. Je nachdem, für welches Dienstleitungspaket unseres Portfolios Sie sich entscheiden, stehen Ihnen unser internationales Expertenteam sowie eine jahrzehntelange Erfahrung uneingeschränkt zur Verfügung.

 
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